a. „Der Heilige Geist. Münsteraner Antrittsvorlesung. Hartmut Gese zum 60. Geburtstag gewidmet“, in: Evangelische Theologie 49 (1989), 126-141.

Läßt sich die Identität des Heiligen Geistes erfassen, das, was die dogmatischen Traditionen „die Person des Heiligen Geistes” oder die „Seinsweise des Heiligen Geistes” genannt haben? Wie läßt sich die Identität des Heiligen Geistes theologisch erfassen, den das sog. Nicaenische Glaubensbekenntnis, für andere Bekenntnisse vorbildgebend, ,,den Herrn” nennt, ,, der mit dem Vater und dem Sohn zugleich angebetet und zugleich geehrt wird”? Wie kann der Heilige Geist als personale Instanz verstanden werden, wenn er doch mit führenden dogmatischen Traditionen als „vinculum pacis”, als Band des Friedens, zwischen dem Vater und dem Sohn oder – abstrakter noch – als Beziehung, als Relation zwischen Vater und Sohn sowie als Beziehung zwischen Gott und den Menschen anzusehen ist?

b. „The Holy Spirit“, in: Theology Today 46 (1989), 5-20.

The Holy Spirit is perhaps the most difficult person of the Trinity to conceive. It is hard even to say what one is talking about when one speaks of the Holy Spirit. The identity of the Holy Spirit is elusive, to say the least. Is it even comprehensible?