a. Herausgabe, Schleiermacher: Religion, Schicksal und Gewissen: Evangelische Theologie 56 (1996), 5.

b. „Der ganz frühe Schleiermacher – eine Entdeckung“, ebd., 393 f.

Bis weit in meine Studienzeit hinein war mein Verhältnis zum Denken Schleiermachers von Vorurteilen bestimmt, in denen mich viele bestärkten. Ich hielt Schleiermacher für theologisch unfruchtbar und für philosophisch uninteressant. […] Diese Vorurteile wurden erschüttert, ja hinweggefegt, als mich vor etwa zwanzig Jahren Wolfgang Kasprzik (s. seinen vorzüglichen Artikel ,,Schleiermachers Theologie” im Evangelischen Kirchenlexikon) auf einen Text Schleiermachers aufmerksam machte, der den nicht sehr vielversprechenden Titel trägt: ,,Versuch einer Theorie des geselligen Betragens.”