a. „Theologie im öffentlichen Diskurs außerhalb von Glaubensgemeinschaften?“, in: A.-K. Finke u. J. Zehner (Hg.), Zutrauen zur Theologie. Akademische Theologie und die Erneuerung der Kirche, FS Christof Gestrich, Berlin: Wichern, 2000, 50-61.

 

Es ist schwierig geworden , die Grenzen, die die Glaubensgemeinschaften von ihren Umgebungen trennen, klar zu bestimmen. Dazu tritt das Problem, theologische Diskurse und irgendwie mit Religion befaßte Äußerungen klar zu unterscheiden. Diese Verlegenheiten werden nur verschoben, wenn versichert wird, es komme auf den Einzelfall an. Solange wir keine Kriterien haben für die Grenzen von Glaubensgemeinschaften und für die Reichweite von theologischen Diskursen, kommen wir aus den Unsicherheiten nicht heraus. Im folgenden soll ein Versuch gemacht werden, diese Grenzen auch unter den komplizierten Bedingungen pluralistischer Umgebungen zu bestimme.

 

b. „Theology in Public Discourse Outside Communities of Faith?“, in: Luis E. Lego (Hg.), Religion, Pluralism, and Public Life: Abraham Kuyper’s Legacy for the Twenty-first Century, Preface by Max Stackhouse, Grand Rapids: Eerdmans, 2000, 110-122.

It has become difficult to define clearly the boundaries that separate communities of faith from their environments. Furthermore there is the problem of clearly distinguishing theological discourse from statements that, one way or another, deal with religion. The assurance that “it depends on the individual case” only postpones these perplexities. As long as we do not have any criteria for the boundaries of communities of faith and for the compass of theological discourse, we will remain in our uncertainties. The reflections that follow are an attempt to define those boundaries under the complicated conditions of pluralistic environments.