a. „Von der Volkskirche zur Evangelischen Kirche in ökumenischer Union. Die Impulse der Unionsurkunde von 1881“, in:  Informationen. Zeitschrift für Presbyter und kirchliche Mitarbeiter der Evangelischen Kirche der Pfalz 56 (1993), 13-17.

Die folgenden Ausführungen orientieren sich durchgängig an der Vereinigungsurkunde von 1818 – allerdings nicht nur an dem eben daraus zitierten Satz. Sie orientieren sich ferner an dem Entwurf für ein MEMORANDUM ZUR PFÄLZISCHEN UNION. Sie nehmen schließlich wiederholt kritisch und, wie ich hoffe, auch konstruktiv Bezug auf den Beitrag von Friedrich Wilhelm Graf, den er auf dem 2. Unionsforum vorgetragen hat, und der mir mit der Einladung und dem Memorandum zugeschickt wurde.

 

b. K. Kremb (Hg.), Ehrfurcht vor dem Leben, FS für Georg Ballod, Schriften des Gymnasiums Weiherhof, Bd. 10, 1995, 127-134.

Welche Impulse bietet die Unionsurkunde von 1818, um den gegenwärtig gegebenen Zustand unserer sogenannten Volkskirche aufzuklären, und zwar im nationalen und im ökumenischen Kontext? Welche Orientierung bietet die Unionsurkunde darüber hinaus, um aus den Krisen, in denen sich unsere Volkskirche befindet, herauszugelangen? Was heißt es in unserer volkskirchlichen Situation, wenn wir die Feststellung der Unionsurkunde ernst nehmen, es gehöre zum “innersten und heiligsten Wesen des Protestantismus …, immerfort auf der Bahn wohlgeprüfter Wahrheit und echt religiöser Aufklärung, mit ungestörter Glaubensfreiheit, mutig voranzuschreiten”?