a. „Auferstehung. Dietrich Ritschl zum 65. Geburtstag“, in: Glauben und Lernen 9 (1994), 39-49.

Wie können wir Gottes eschatologisches Handeln und Gottes eschatologischen Selbsterweis erfassen? Wie können wir die Kraft verstehen, die im kommenden Reich Gottes am Werk ist? Die Antwort vieler klassischer Theologien lautet: Wir müssen uns an die Offenbarung Gottes im gekreuzigten und auferstandenen Christus halten. Doch der Machterweis Gottes in der Auferstehung des Gekreuzigten stellt die Suche nach theologischer Erkenntnis ebenfalls vor große Schwierigkeiten. Und diese Schwierigkeiten scheinen unter den Bedingungen heutigen Realitätsbewußtseins einfach unüberwindlich zu sein. Denn wir werden mit der besonderen Leibhaftigkeit des Auferstandenen konfrontiert. Gelangt mit dieser Konfrontation das Verstehen nicht an eine letzte Grenze?

 

b. „Resurrection and the Reign of God, The 1993 Frederick Neumann Symposium on the Theological Interpretation of Scripture: Hope for the Kingdom and Responsibility for the World“, in: The Princeton Seminary Bulletin, Supplementary Issue, No. 3, hg. Daniel Migliore, Princeton 1994, 3-16.

The fifth Frederick Neumann Symposium has for its theme “Hope for the Kingdom and Responsibility for the World.” We are thus obliged to explore once again a nexus of issues which has already been considered many times over, and in a variety of forms. But in asking anew: What is the connection between hope for the reign of God and responsibility for this world?, we are supposed to take our orientation primarily from Mark 13, Romans 8 and Revelation 20 and 21. That is the hitch. Or should we say, that is the particular challenge?

 

c. „Auferstehung“, in: H. Müller (Hg.), Aufstehen, Auferstehen. Auferstehung im Spiegel der Gegenwartskunst, Stuttgart: Hospitalhof, 1998, 101-108.