„‚Sind zum Tisch des Herrn alle eingeladen?‘“, in: Evangelische Theologie 67 (2007), 65-69.
Die eucharistische Mahlgemeinschaft ist keine völlig offene Gemeinschaft, an der jeder und jede nach Belieben teilnehmen kann. Sie folgt der Einladung Jesu Christi: »Solches tut zu meinem Gedächtnis!«, und sie muss der lebendigen Erneuerung dieses Gedächtnisses dienen. (…)
Das Anliegen, das zu der unhaltbaren Äußerung „Eingeladen sind Alle“ führte, lässt sich in die Frage fassen: Kann der Ausschluss vom Abendmahl bzw. von der Eucharistie ein geeigneter Ansatzpunkt der Kirchenzucht sein?