a. „Die Anthropologie des Paulus als interdisziplinäre Kontakttheorie“, in: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für 2009, Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2010, 98-108.
Der Titel meines Beitrags könnte unter Ihnen Irritationen auslösen. Ein Vertreter der Systematischen Theologie begibt sich auf das Gebiet der neutestamentlichen Forschung und will die Anthropologie des Paulus als eine systematisch aufschlussreiche Theorie interpretieren, sogar über die Theologie hinaus der Diskussion würdig. Muss ein solcher Beitrag nicht schon im Ansatz den Charakter der kontextgebundenen paulinischen Briefliteratur fahrlässig verkennen? Darüber hinaus behauptet der Beitrag, dass das Denken des Paulus in schwierigen Fragen der interdisziplinären Verständigung unserer Zeit aufschlussreiche Impulse zu bieten vermag.
b. „Das Genie des Paulus und sein Beitrag zur interdisziplinären Theologie“, Übersetzung ins Koreanische von Shin Jeon Ho, in: Multi-perspektivische und biblisch orientierte Erforschung heutiger theologischer Themen, hg. Kim Jae Jin, Seoul: Dong-Yeon Press, 73-91.